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Fridays for Future - Greta wäre auch dabei

In mehr als 111 Staaten wird heute für den Klimaschutz demonstriert. Wir solidarisieren uns mit der Bewegung!

Die Uferschnepfe Greta hat eine sehr engagierte Namensvetterin auf die sie sehr stolz ist: Greta Thunberg. Sie hat die Bewegung „Friday for future“ ins Leben gerufen und demonstriert seit August 2018 an jedem Freitag für mehr Klimaschutz. Viele Schülerinnen und Schüler haben sich seitdem angeschlossen. Heute ist ein weltweiter Protesttag, an dem besonders viele Aktionen für den Klimaschutz laufen.

Auch für die Uferschnepfen und andere bedrohte Wiesenvögel wird mit negativen Folgen durch den weltweiten Anstieg der Durchschnittstemperatur gerechnet: Die Bedingungen sowohl in ihren Überwinterungsgebieten als auch  in ihren Brutgebieten können sich negativ verändern.

Eine Folge der globalen Erwärmung sind extremere Wetterereignisse wie lang anhaltende Dürre oder starke Niederschläge. Beides führt zu einer Verschlechterung der Brutbedingungen: Ist es zu trocken, wird es schwer für die Watvögel im Boden nach Nahrung zu stochern. Sie brauchen Feuchtwiesen!

Regnet es in der Brutzeit zu viel und zu lang anhaltend, haben die Küken ein Problem: Entweder die wenige Nahrung suchen (Fluginsekten mögen auch keinen Regen) und dabei nass und kalt werden oder von ihren Eltern gehudert werden, aber in der Zeit nicht fressen können. So wird man nicht schnell groß und fit.

Daher fordert auch die Uferschnepfe Greta im Namen vieler weiterer Wiesen- und Watvögel schnelle und wirksame Maßnahmen für den Klimaschutz!